Kontaktdaten
Alexandra Schartner
Standort
Campus GöttelbornAm Campus 4
66287 Quierschied-Göttelborn
Dissertation
Grenzüberschreitendes Placemaking als Instrument zur Entwicklung von Grenzräumen. Dargestellt am Beispiel der modellhaften Inszenierung saarländisch-lothringischer Grenzlokalitäten
Meine Promotion ist im Bereich der Grenzraumforschung verortet, mit dem Fokus auf den deutsch-französischen Grenzraum von Saarland und Lothringen und ist eins der Projekte, die im Rahmen der Kooperationsplattform Europa der UdS und der HTW saar stattfinden. Das grundlegende Leitthema meiner Promotion ist die „Transformation in der Großregion“. Dabei dreht sich meine Untersuchung um diverse Placemaking -Prozesse, die grenzüberschreitend stattfinden. Placemaking ist u.a. ein in der Architektur und Städteplanung entstandener und oft angewandter Raumentwurfsprozess, welcher unter Einbeziehung von Menschen, die von einer räumlichen Transformation in ihrem Alltag profitieren, stattfindet. „Raum-Machen“ könnte als ein Konstrukt beschrieben werden, welches v.a. in der Sozialgeografie seine Ausgangssituation und Anwendung findet. Dabei geht es um das alltägliche Erschaffen von Räumen durch das menschliche Handeln.
Somit befinden sich mein Forschungsbereich und die Forschung selbst, an einer Schnittstelle von Architektur, Planung und Geografie. Die Interdisziplinarität spiegelt sich in jeder Phase meiner Arbeit wider. Ich schaue mir die gemeinsame Identität und Transformationsansätze an und untersuche, wie sich dies an bestimmten Grenzlokalitäten manifestiert und verorten lässt.
In mehreren Fallstudien, die exemplarisch die unterschiedlichen Grenzorte der Region abbilden, spreche ich sowohl mit BürgerInnen beidseits der Nationalgrenze wie auch mit ExpertInnen verschiedenster Fachrichtungen. Ich sammle diese Grenzgeschichten und kreiere so ein gemeinsames Narrativ der Grenzregion und ihrer Transformationsprozesse.
Meine Promotion ist im Bereich der Grenzraumforschung verortet, mit dem Fokus auf den deutsch-französischen Grenzraum von Saarland und Lothringen und ist eins der Projekte, die im Rahmen der Kooperationsplattform Europa der UdS und der HTW saar stattfinden. Das grundlegende Leitthema meiner Promotion ist die „Transformation in der Großregion“. Dabei dreht sich meine Untersuchung um diverse Placemaking -Prozesse, die grenzüberschreitend stattfinden. Placemaking ist u.a. ein in der Architektur und Städteplanung entstandener und oft angewandter Raumentwurfsprozess, welcher unter Einbeziehung von Menschen, die von einer räumlichen Transformation in ihrem Alltag profitieren, stattfindet. „Raum-Machen“ könnte als ein Konstrukt beschrieben werden, welches v.a. in der Sozialgeografie seine Ausgangssituation und Anwendung findet. Dabei geht es um das alltägliche Erschaffen von Räumen durch das menschliche Handeln.
Somit befinden sich mein Forschungsbereich und die Forschung selbst, an einer Schnittstelle von Architektur, Planung und Geografie. Die Interdisziplinarität spiegelt sich in jeder Phase meiner Arbeit wider. Ich schaue mir die gemeinsame Identität und Transformationsansätze an und untersuche, wie sich dies an bestimmten Grenzlokalitäten manifestiert und verorten lässt.
In mehreren Fallstudien, die exemplarisch die unterschiedlichen Grenzorte der Region abbilden, spreche ich sowohl mit BürgerInnen beidseits der Nationalgrenze wie auch mit ExpertInnen verschiedenster Fachrichtungen. Ich sammle diese Grenzgeschichten und kreiere so ein gemeinsames Narrativ der Grenzregion und ihrer Transformationsprozesse.
Weitere Informationen
Schulischer Werdegang
2016 - 2019 | Master of Arts | HTW Saar, Schule für Architektur Saar |
2014 - 2015 | ERASMUS+ | Brno University of Technology, Architecture and Urbanism |
2013 - 2016 | Bachelor of Arts | HTW Saar, Schule für Architektur Saar |
2011 - 2013 | Juniorstudium | Universität des Saarlandes, Kunst- & Baugeschichte |
Berufserfahrung
2022 - heute | UdS, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, FR Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung |
2022 - 2023 | HTW saar, Prä-IBA-Goßregion, Projektkoordinatorin & Begleitforscherin |
2020 - 2022 | HTW saar, Prä-IBA-Goßregion, Projektkoordinatorin |
2019 - 2020 | HDK Dutt & Kist, Saarbrücken, Architektin/Urbanistin im Praktikum (AiP) |
2019 | MVRDV, Rotterdam, Assistant Designer |
2018 | Blocher Partners, Stuttgart, Praktikum im Architekturbereich |
Publikationen
2023 | Memorandum zur Internationalen Bauausstellung im Grenzraum Saar-Moselle |
2020 - 2021 | Cahiers 1-6: zur Machbarkeitsstudie einer Internationalen Bauausstellung in der Großregion |
2020 | Artikelserie für Baumeister "Deutsch-Französische Architektur in Saarland & Lothringen" |
2019 | Artikelserie für Baumeister "Rotterdam: Industriekulturerbe" |
Vorträge
2022 | "IBA meets IBA" & New European Bauhaus Labor | IBA-Thüringen Vernissage Apolda |
2022 | "Memorandum" Konferenz | Prä IBA, Europe-1 Sendehalle, Berus |
2022 | Exkursion "IBA Saarraine Promenade-Joie sans frontières" | New European Bauhaus (NEB) |
2021 | "IBA Plant", Disklussionsforum im Future Lab | Weltkulturerbe Völklinger Hütte |
2020 | "Prädoyer für eine IBA GR" Konferenz | Prä IBA GR, Weltkulturerbe Völklinger Hütte |
2020 | "Kick Off" Konferenz | Prä IBA GR, Werkstatt der Industriekultur, Schule für Architektur Saar |
Stipendien und Auszeichnungen
2020 | NXT A "Post Corona City" Preis | Co-Creation mit Paulina Strass |
2019 | Anerkennung in Young Architects Competition |
2017 | Anerkennung im BDA Saar Masterpreis |
2017 & 2019 | "Bachelor of Arts" & "Master of Arts" Excellenz Abschluss der HTW Saar |
2013 - 2019 | Stipendium der Friedrich-Ebert Stiftung |
2010 - 2013 | Stipendium "START" (Saar), ASKO Europa Stiftung, Hertie Stiftung |